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Schweden

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Diesen Montag und Dienstag blieb die Schule, aufgrund des schwedischen Nationalfeiertags, geschlossen. Dies bedeutete für uns zwei freie Tage und die Möglichkeit, etwas zu unternehmen. Am Montag fuhren wir mit dem Auto nach Linnés Råshult, ein Kulturreservat mit vielen Gärten und einem kleinen Café. Hier haben wir die Ruhe sehr genossen und einen langen Spaziergang durch die Natur bis hin zum See gemacht. Am Dienstag war das Wetter so gut, dass wir uns für einen Tag am See entschieden haben. Die letzen drei Tage in der Schule gingen sehr schnell vorbei. Wir haben unser pädagogisches Angebot von der Woche zuvor erneut mit der Parallelklasse durchgeführt. Auch hierbei waren wir sehr begeistert von den Ergebnissen und der Motivation der Kinder. Sie wollten alle ein Bild von ihrem Mandala haben, um es ihren Eltern zeigen zu können.

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An unserem letzten Tag machten wir mit den zwei Klassen einen Ausflug zu einem großen Spielplatz. Wir haben gemerkt, dass den Kindern der Abschied von uns teilweise schwerfällt, da die Kinder nochmal viel Nähe und Kommunikation mit uns gesucht haben. Als Abschiedsgeschenk versammelten sich alle Kinder und Lehrer in einem Kreis um uns herum und überreichten jeder von uns selbstgemalte Bilder und ein paar kleine Andenken an die Zeit in Schweden. Darüber haben wir uns sehr gefreut und machte den Abschied noch schwerer! An unserem letzten Abend haben wir gemeinsam mit unseren Vermietern gegrillt. Auch hier wurde uns eine wunderschöne Abschiedsfeier organisiert und wir ließen den Abend mit gutem Essen und schönen Gesprächen ausklingen.

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Jetzt bleibt uns nur noch zu sagen: „Hej då Sverige!“

Wir hatten eine wundervolle Zeit mit zahlreichen schönen Momenten und Erlebnissen fürs Leben!

Liebe Grüße von Selina und Julia

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Hej hej!

Die zweite Woche verging wie im Flug. Die Zeit ging unglaublich schnell vorbei. Am Dienstag hatten wir unsere geplante Aktivität mit den Kindern. Unsere Klassen waren dafür zusammen und das Thema war Nachhaltigkeit. Daher hatten wir uns für ein kleines Sprachquiz in der Natur entschieden haben - denn Nachhaltigkeit beginnt in der Natur. Nur, wer die Natur kennt und die einzelnen Tiere und Pflanzen benennen kann, kann auch mehr über das Thema Nachhaltigkeit lernen. Alles beginnt in der Natur. Also machten wir einen Ausflug mit beiden Klassen an den Strand. Auf dem Weg gaben wir den Kindern Informationen über Tiere, die hier auf Gotland leben. Sie mussten erraten, um welches Tier es sich handelt. Später am Strand gingen wir die Wörter durch und schrieben diese auf ein Handout mit Bildern in drei Sprachen: svenska, gotlänska und tyska (also: schwedisch, gotländisch und deutsch). Die Kinder hatten super viel Spaß und fanden es ganz toll deutsche Wörter zu erlernen. 

Am Mittwoch besuchte uns unsere Lehrerin aus Deutschland. Wir sprachen gemeinsam über unsere Erlebnisse mit den schwedischen Lehrerinnen und gingen dann am Freitag Abend mit ein paar Lehrkräften und den Rektoren der Schule in Visby essen. Es war ein sehr schöner Abend. Wir haben uns über unsere gemeinsamen Erfahrungen ausgetauscht und konnten noch einmal ausdrücken, wie dankbar wir für diese tolle Möglichkeit sind. 

Die Schule hat uns ein sehr schönes Geschenk übergeben: Ein deutsches Bilderbuch von der Insel Gotland aus der Vogelperspektive. In diesem Buch sind atemberaubende Bilder von Gotland, wir hätten uns kein schöneres Geschenk vorstellen können. Wir sind wirklich sehr sehr dankbar. 

Wir sind ein wenig traurig, dass es nun in die dritte und letzte Woche geht, freuen uns aber auf eine weitere Woche an der Slite Skolan.

Hey då!

- Svenja und Linda

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Wow!! Und nun ist die zweite Woche auch schon wieder um und die letzte Woche beginnt!  
Ich tausche mich super viel mit meinen Kollegen hier aus und erzähle und rede mit ihnen. Alle hier sind so super aufgeschlossen und hilfsbereit, da  bin ich soo glücklich darüber! Das erleichtert einem einfach alles!:  Es erleichtert nicht nur das Arbeiten mit Ihnen, oder das angehen von Problemen, sondern es bereichert zudem noch das private Leben!  
Ich erfahre viel über die Sichtweisen von Lehrern, Eltern und Schülern, ich werde von Angeboten aus der Nachmittagsbetreuung inspiriert, ich erfahre Dinge über das generelle Leben der Schweden, ich bekomme Tips für Ausflüge an die Hand gegeben und vieles mehr!  
Durch anregende Gespräche mit meinen Kollegen (die alle von Göteborg geschwärmt haben) und nach etwas Grübeln, habe ich mich dazu entschlossen die 4h Zugfahrt auf mich zu nehmen… 

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Das war die beste Entscheidung die ich hätte treffen können!!! Einfach wow!  
Zu beginn hatte ich etwas Angst ganz alleine in eine fremde Stadt zu fahren, in der ich niemanden kenne… Aber schon eine kurze Zeit, nachdem ich da war habe ich ein paar Schweden in meinem Alter kennengelernt mit denen ich mich super verstanden habe! Es war so ein bereicherndes und tolles Wochenende! 

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Göteborg hat das 400 jährige Jubiläum gefeiert, wesshalb super viele Leute in der Stadt waren.  
Am Hafen waren große Zelte mit Essen und Trinken aufgebaut und es gab Bühnen auf denen getanzt und gesungen wurde. 
Ich bin am frühen Nachmittag angekommen, habe mir ein Fahrrad gemietet und bin zu meiner Unterkunft gefahren.  
Anschließend habe ich mir das Festival und den Hafen angeschaut! 

Es sieht soo soo wunderschön aus dort! Große Empfehlung! 
Am Abend habe ich mich mit den Schweden, die ich dort kennengelernt habe, getroffen.  
Zusammen haben wir die Straßen Jerntorgets unsicher gemacht, uns ein bisschen durch die Bars probiert und uns den Straßenpartys angeschlossen (normalerweise ist Trinken in der Öffentlichkeit nicht gestattet, nur in Bars, Restarants oder eingezäunten Bereichen).

 
Außerdem sind wir super viel rumgelaufen und mir wurden die schönsten Spots gezeigt. 
Den Hafen muss man auch bei Nacht mal gesehen haben!

 
Am nächsten Morgen habe ich die Parks von Göteborg bewundert, bin durch die Altstadt gelaufen, habe die Absperrungen für die Durchfahrt des Königs betrachtet (ich wollte nicht warten, bis er kommt).

 
Habe mich mit den Schweden noch zum Mittagessen getroffen und mich wieder auf die Rückreise begeben. 
Einfach ein WOW Wochenende! Göteborg muss man gesehen haben! Alleine desshalb, weil die Leute cool drauf sind!

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In der zweiten Woche ist uns verstärkt aufgefallen, dass den Kindern immer mal zwischendurch Gebärden beigebracht werden, welche als Sprachunterstützung dienen. Auch wurden wir diese Woche mehr in den Unterricht integriert, da wir zum Beispiel bei Matheaufgaben helfen konnten oder bei Angeboten der Lehrer unterstützen durften. Beispielsweise haben wir ein Experiment begleitet, bei dem die Kinder aus Sahne durch verschiedene Techniken Butter herstellen sollten. Zudem haben wir mit den Kindern Maiskörner eingepflanzt. Außerdem konnten wir den Werkraum und den Nähraum kennenlernen und die Werke der Kinder betrachten. Unser Gastgeschenk („Mensch ärgere dich nicht“ und das Grüffelobuch), welches wir der Klasse an unserem ersten Tag überreicht hatten, kam diese Woche zum Einsatz. Wir durften den Kindern die Woche in Kleingruppen das Spiel beibringen. Sie waren sehr begeistert und zeigten sehr viel Ehrgeiz. Zum Thema Grüffelo wurde sogar eine ganze Unterrichtsstunde von der Lehrerin gestaltet. Unser Gastgastgeschenk scheint also ein voller Erfolg gewesen zu sein. 😊

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Am Donnerstag haben wir dann unser geplantes Angebot durchgeführt. Die Kinder sollten zunächst Naturmaterialien wie Steine, Blätter, Stöcke etc. sammeln. Anschließend sollten die Kinder dann aus den Materialien ein gemeinsames Mandala auf dem Boden gestalten. Die Kinder waren sehr motiviert und vertieft in ihre gemeinsame Arbeit. Auch hier kam wieder die schwedische Mentalität zum Ausdruck, da die Kinder viel Ruhe ausstrahlten und trotz gemeinsamem Arbeiten keine Streitigkeiten entstanden.

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Am Freitag besuchte uns unsere Lehrerin aus Deutschland und wir durften ihr nach einem gemeinsamen Austausch die Schule zeigen.

Am Wochenende fuhren wir beide für einen Tagesausflug mit dem Zug nach Kopenhagen. Die Stadt hat uns sehr gut gefallen, vor allem das Schloss Rosenborg mit seinem Schlosspark hat uns begeistert. Heute am Sonntag sind wir gemeinsam mit unserer Lehrerin Kanu über den See „Möckeln“ gefahren.

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Nun ist die erste Woche in Älmhult vorbei und die zweite Woche ist angebrochen! 
Wow, ging das schnell!!
Wo soll ich anfangen...
Ich bin in einer 6. Klasse eingeteilt worden, was echt schön ist, weil ich mich mit den Schülern hier somit auch auf englisch unterhalten kann! Die Schüler und Lehrer sind alle super aufgeschlossen, cool und nett! Sie erzählen und fragen viel und es macht super viel Spaß sich mit ihnen auszutauschen! Das macht das Ankommen hier unfassbar leicht! Ich habe jetzt schon das Gefühl, dass mein Englisch viel besser geworden ist, weil ich mich den ganzen Tag wirklich auf englisch unterhalte. Das macht es auch leicht die schwedischen Worte zu lernen. Die Kinder haben richtig Spaß daran mir schwedisch beizubringen und so lerne ich jeden Tag auch ein bisschen schwedische Worte dazu.

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Außerdem, sind alle hier unfassbar hilfsbereit und geben einem ganz viele Tipps, wo man hingehen kann oder ähnliches! In Älmhult an sich gibt es außer dem wunderschönen Möckelnsee (wo ich jeden Tag mit dem Fahrrad hinfahre und auch eine Kanutour gemacht habe) - nicht wirklich viel.

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Aber der See ist wirklich toll, von ganz viel Natur umgeben und man findet irgendwie zu sich! Eine Abwechslung zum stressigen Alltag! Und sehr beruhigend am See zu malen oder seine Gedanken kreisen zu lassen.
Am Wochenende war hier außerdem "Älmhults Festivalen" Ein kleines Fest mit Foodständen. Es ist alles winzig hier, aber es war trotzdem ganz nett mit meinen Kollegen dort hin zu gehen! Und davor waren wir bei Blackbirds Burger essen :) Das war auch sehr schmackhaft und schön!
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Unsere erste Woche auf Gotland in der Slite Skoland war sehr aufregend. Wir wohnen direkt am Strand in einem kleinen Ferienhäuschen und können unser Glück kaum fassen -  alles ist einfach so traumhaft schön. 

Wir sind in getrennte Klassen gegangen: Linda ist in einer dritten Klasse und ich bin in einer zweiten Klasse in der Grundschule. Die Schülerinnen und Schüler haben sich jeden Tag mehr geöffnet und wir haben sie jeden Tag ein Stückchen besser kennengelernt. Die Kinder waren von Beginn sehr offen und freundlich uns gegenüber, sie sind wohl alle auch schon Praktikant:innen gewöhnt. Ab Mitte der Woche haben sie sich uns fast alle wirklich komplett geöffnet, stellten uns ganz viele Fragen zu unserer Heimat und Deutschland generell und wollten uns am Ende des Tages auch gar nicht mehr gehen lassen. 

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Mit der Sprache war es anfangs ein bisschen schwierig, doch vor allem in Lindas dritter Klasse sprechen die Kinder so gut Englisch, dass man sich sehr gut verständigen kann. So ist es auch mit den Lehrkräften. Alle sind sehr nett, offen und zuvorkommend. Uns sind schon einige Unterschiede zu dem deutschen Bildungssystem und den deutschen Schulen generell aufgefallen und wir lernen jeden Tag ein bisschen mehr über die schwedische Bilodung dazu. Wir haben in dieser ersten Woche unsere Routine gefunden und fangen immer mehr und mehr an eine Bindung zu den Schülerinnen und Schülern aufzubauen. Wir sind sehr glücklich und zufrieden und freuen uns auf die zweite Woche und alle Abenteuer, die noch auf uns warten.

Hej då!

- Linda & Svenja

 

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Die Anreise nach Älmhult ist problemlos verlaufen. Wir sind von Frankfurt aus ca. 1 Stunde nach Kopenhagen geflogen. Von dort aus ging es dann mit dem Zug 1,5h weiter nach Älmhult. Wir haben uns über AIRBNB eine kleine Wohnung gemietet und wurden vor Ort von unseren Vermietern am Bahnhof angeholt. Bereits auf der Fahrt zur Wohnung zeigten sie uns die Stadt und wir konnten uns einen ersten Überblick verschaffen. Generell waren wir positiv überrascht von der Gastfreundlichkeit der beiden. Sie hatten uns bereits erste Lebensmittel bereitgestellt und sind anschließend sogar mit uns einkaufen gefahren. Den ersten Tag haben wir dann entspannt mit ausräumen, gemeinsamen Kochen sowie einem Spaziergang durch die Wohngegend ausklingen lassen.

Am nächsten Tag stand dann unser erster Tag in der Gemöskolan an. Nach einer herzlichen Begrüßung durch unsere zuständige Lehrerin wurde uns das Schulgelände gezeigt und wir wurden unserer 2. Klasse vorgestellt. Zu Beginn ist des Unterrichts ist uns schon positiv aufgefallen, dass die Kinder morgens bereits ruhig und gelassen in der Schule ankommen. Während die ersten 15 Minuten Entspannungsmusik läuft arbeiten die Kinder selbstständig in Stillarbeit an unterschiedlichen Aufgaben. In Schweden ist es üblich, dass man sich duzt. Dies bedeutet, dass auch die Kinder ihre Lehrer duzen und diese mit Vornamen ansprechen.

 

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In der ersten Woche durften wir unterschiedliche Situationen miterleben: beispielsweise waren wir beim Schwimmunterricht der Kinder dabei, durften bereits einzeln mit den Kindern das Lesen üben und haben die Lehrer bei den Vorbereitungen zum „open school day“ unterstützt. Letzteres bedeutet, dass die Eltern einmal pro Halbjahr die Möglichkeit haben, das Klassenzimmer der Kinder zu besuchen, um sich so einen Eindruck über den Unterricht und die Arbeiten der Kinder zu verschaffen. Nachmittags, nach Schulschluss, sind wir dann in der Betreuung „fritis“ eingeteilt. Hier sind wir dann in zwei unterschiedlichen Gruppen eingesetzt, so dass jede von uns individuelle Erfahrungen sammeln kann. Hier können wir durch gemeinsames Spielen noch intensivere Bindungen zu den Kindern aufbauen und sie beim Nachmittagssnack begleiten.

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Unseren anfänglichen Bedenken bezüglich der schwedischen Sprache lösten sich schnell in Luft auf. Sowohl Lehrer als auch einige Kinder sprechen gutes Englisch. Auch die schwedische Sprache lässt sich gut durch Gestik und Mimik verstehen. Dem Unterricht kann man ebenfalls gut folgen, da einige Wörter dem Deutschen oder Englischen sehr ähneln. An unserem ersten Wochenende haben wir einen noch intensiveren Einblick in die schwedische Kultur erhalten. Wir besuchten ein Festival in unserer Stadt, bei dem es verschiedene Foodtrucks und Livemusik gab. Außerdem besuchten wir Växjo mit seiner schönen Burgruine, einen Elchpark sowie das Ikea-Museum.

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Heyhey,

Ich bin Caro, 23 Jahre alt und im zweiten Ausbildungsjahr zur Erzieherin.
Durch das Errasmusprogramm der Helen-Keller-Schule haben wir die Möglichkeit bekommen eines der verpflichtenden Praktika im Ausland zu absolvieren.
Dafür durften wir uns ein Land innerhalb Europas aussuchen.
Ich habe mich für Schweden entschieden und werde dort für 3 Wochen in einer Schulbetreuung eingesetzt werden. Die Schule befindet sich in Älmhult, einer kleinen Stadt direkt an dem großen und bekannten Möckelnsee.
Die Schule in Schweden wurde durch die Helen-Keller-Schule organisiert. Wir mussten uns lediglich um Flug und Unterkunft kümmern. Hierfür haben wir Geld von der Schule als Zuschuss bekommen.
Die Lehrerinnen Frau Schmüser und Frau Weber haben mit uns (Auslandspraktikanten) eine Gruppe auf Teams erstellt, in der wir Fragen und Ausflüge klären können.
Ich freue mich schon sehr auf die Zeit und bin gespannt auf das kleine Abenteuer.
 

 

Hej!

Wir sind Selina und Julia, 21 und 22 Jahre alt und wir sind aktuell im 2. Ausbildungsjahr der Erzieherausbildung an der Helen-Keller-Schule in Weinheim. Wir beide arbeiten in einem Kindergarten mit Kindern von 3-6 Jahren. Ebenfalls haben wir schon unser erstes 3-wöchiges Praktikum in einer Krippe mit 1-2 Jährigen Kindern absolviert. Nun haben wir die Möglichkeit durch Erasmus + bekommen, unser zweites Praktikum im Ausland zu absolvieren. Hierbei haben wir uns für Schweden entschieden, da uns die Pädagogik und Handhabung der Erziehung in diesem Land sehr interessiert. Wir werden dort in dem kleinen Ort Älmhult für 3 Wochen an einer Schule arbeiten. 

Wir freuen uns riesig auf die Erfahrung und auch generell das Arbeiten in einem anderen Land. Ein wenig Bedenken haben wir mit der Sprache, da Schwedisch doch sehr schwer für uns ist. Wir hoffen dennoch, dass wir uns gut mit den Kollegen und Kindern verständigen können und sehr viel Spaß haben werden. 

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Hej!

Wir sind Linda und Svenja, sind einundzwanzig und sechsundzwanzig Jahre alt und wir machen zurzeit die praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin an der Helen-Keller-Schule in Weinheim. Im Rahmen dieser Ausbildung bekommen wir die einmalige Möglichkeit ein Praktikum auf Gotland, Schweden zu absolvieren. 

Wir fühlen uns sehr geehrt als erste PiA-Auszubildenden die Chance zu erhalten, die schwedische Pädagogik und ihre Kultur besser kennenzulernen. Auf Gotland werden wir in dem Ort Slite an einer Grundschule mit Kindern zwischen sieben und zehn Jahren arbeiten. Wir freuen uns sehr darauf, die pädagogische Arbeit in Schweden zu erfahren und verschiedene „typisch schwedische“ Elemente  gegebenenfalls in unser eigenes pädagogisches Repertoire mit aufzunehmen. Vom 21. Mai bis zum 11. Juni ist unser Zuhause direkt am Meer auf einer schwedischen Insel und die Vorfreude auf die drei Wochen voller neuer Erfahrungen wird immer größer. 

Es warten aber auch einige Herausforderungen auf uns. Das Arbeiten in einem neuen Team in einem Land und Elternarbeit in einem Land mit einer neuen Sprache gehören hier dazu. Zwar haben wir uns beide mit Schwedisch-Büchern die Sprache ein wenig selbst beigebracht, dennoch wird uns doch sehr viel Neuland im Bezug auf die Kommunikation und die Sprache erwarten. 

Dennoch sind wir voller positiver Gefühle und Optimismus und sind sehr gespannt, was wir in den drei Wochen auf Gotland erlernen und erfahren werden. Eine von uns beiden hat bereits viel Zeit im Ausland verbracht, während dieser Aufenthalt für die andere das erste Mal ist. Da wir beide auch bisher nur mit Kindern im Kindergartenalter gearbeitet haben, freuen wir uns ebenfalls sehr darauf herauszufinden, wie die Arbeit mit Grundschulkindern sein wird. 

Wir werden auch mit auf unsere Reise nehmen und unsere neuen Erfahrungen Schritt für Schritt mit euch teilen! Freut euch auf Erzählungen und Erlebnisse aus der schwedischen Kultur und einem Leben auf der schwedischen Insel Gotland!

Bis zum nächsten Mal und bis bald!

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